Sale: 600 / Evening Sale, Dec. 05. 2025 in Munich
Lot 125001034
Lot 125001034
125001034
Ernst Ludwig Kirchner
Russisches Tänzerpaar, 1909.
Lithograph in colors
Estimate:
€ 200,000 - 300,000
$ 234,000 - 351,000
Information on buyer's premium, taxation and resale right compensation will be available four weeks before the auction.
Ernst Ludwig Kirchner
1880 - 1938
Russisches Tänzerpaar. 1909.
Farblithografie in vier Farben (Schwarz, Blau, Rosarot und Gelb).
Signiert und bezeichnet "Handdruck". Eines von zehn bekannten Exemplaren. Auf Velin. 33,5 x 39,4 cm (13,1 x 15,5 in). Papier: 34,4 x 45,1 cm (13,5 x 17,7 in).
Verso mit dem zweifachen Stempel "Unverkäuflich E. L. Kirchner".
Laut des Werkverzeichnisses von Günther Gercken (Bd. II, 1909-1911) kommen die einzelnen Grundfarben in verschiedenen Nuancen vor.
• Farbintensiver, kräftiger Handdruck aus der besten Dresdener "Brücke"-Zeit.
• Ikonische Farblithografie aus dem für Kirchners Œuvre so bedeutenden Motivkreis Tanz, Zirkus und Varieté.
• Mit unvergleichlicher technischer Raffinesse setzt Kirchner die Bewegung der Tänzerin meisterlich in Szene.
• Vier der neun weiteren bekannten Exemplare befinden sich in den Sammlungen von Eberhard W. Kornfeld, Bern, der Staatsgalerie Stuttgart, des Städel Museums, Frankfurt am Main, und der National Gallery of Art, Washington, D.C.
• Seit nahezu 40 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Günther Gercken für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Wohl Nachlass des Künstlers.
Christian Laely, Davos (1946 aus vorgenanntem Nachlass entnommen und der fiktiven "Sammlung Gervais" zugeordnet, verso mit der handschriftlichen Nummerierung "K FL 12").
Privatsammlung Berlin (1987 erworben, Christie's, London).
AUSSTELLUNG: Ernst Ludwig Kirchner, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, Kunsthalle Grabbeplatz, 9.9.-30.10.1960, Kat.-Nr. 118 (m. SW-Abb., anderes Exemplar).
Ernst Ludwig Kirchner 1880-1938, Nationalgalerie Berlin, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, 29.11.1979-20.1.1980; Haus der Kunst, München, 9.2.-13.4.1980; Museum Ludwig in der Kunsthalle Köln, 29.4.-8.6.1980; Kunsthaus Zürich, 20.6.-10.8.1980, Kat.-Nr. 52 (m. Farbabb. S. 127, anderes Exemplar).
Ernst Ludwig Kirchner: Von Jena nach Davos. Eine Ausstellung zum 90. Gründungsjubiläum des Jenaer Kunstvereins, Stadtmuseum Göhre in Jena, 10.10.1993-16.1.1994, Kat.-Nr. 60 (m. Farbabb. S. 173, anderes Exemplar).
Kirchners Kosmos: Der Tanz, KirchnerHAUS Aschaffenburg, 21.9.-30.12.2018, Kat.-Nr. 3 (m. Farbabb. S. 17 u. 71, anderes Exemplar).
LITERATUR: Günther Gercken, Ernst Ludwig Kirchner. Kritisches Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. II (1909-1911), Bern 2013, WVZ-Nr. 378 (m. Farbabb. S. 393, anderes Exemplar).
Annemarie u. Wolf-Dieter Dube, E. L. Kirchner. Das graphische Werk, Bd. I, München 1967, WVZ-Nr. L 130.
Gustav Schiefler, Die Graphik Ernst Ludwig Kirchners, Bd. 1 (bis 1916), Berlin-Charlottenburg 1926, WVZ-Nr. 89.
- -
Eberhard W. Kornfeld, Ernst Ludwig Kirchner. Nachzeichnung seines Lebens, Katalog der Sammlung von Werken von Ernst Ludwig Kirchner im Kirchner-Haus Davos, Bern 1979, Nr. 188 (m. Farbabb. S. 29, anderes Exemplar).
Bernd Hünlich, Ernst Ludwig Kirchner, "Russisches Tanzpaar" und seine Entstehung, in: Dresdener Kunstblätter, 1983, Vol. 83, Nr. 1, (m. SW-Abb., anderes Exemplar).
Christie's, Manson & Woods, London, Important Modern and Contemporary Prints: The Properties of Peter Gidal and from Various Sources, 3732. Auktion, 2.12.1987, Los 498 (m. Farbabb.).
Lucius Grisebach, Ernst Ludwig Kirchner 1880-1938, Köln 1995, S. 33 (m. Farbabb., anderes Exemplar).
"Tanz ist mehr, ist größer als Augenblick. Tanz verdichtet Zeit zu Dauer. Kirchner löst den Tanz aus allen statistischen Rastern und zeigt ihn als das, was er wirklich ist: Gestaltete Zeit."
Gerd Presler, zit. nach: Kirchners Kosmos: Der Tanz, Ausst.-Kat. KirchnerHAUS Aschaffenburg, 2018, S. 17
1880 - 1938
Russisches Tänzerpaar. 1909.
Farblithografie in vier Farben (Schwarz, Blau, Rosarot und Gelb).
Signiert und bezeichnet "Handdruck". Eines von zehn bekannten Exemplaren. Auf Velin. 33,5 x 39,4 cm (13,1 x 15,5 in). Papier: 34,4 x 45,1 cm (13,5 x 17,7 in).
Verso mit dem zweifachen Stempel "Unverkäuflich E. L. Kirchner".
Laut des Werkverzeichnisses von Günther Gercken (Bd. II, 1909-1911) kommen die einzelnen Grundfarben in verschiedenen Nuancen vor.
• Farbintensiver, kräftiger Handdruck aus der besten Dresdener "Brücke"-Zeit.
• Ikonische Farblithografie aus dem für Kirchners Œuvre so bedeutenden Motivkreis Tanz, Zirkus und Varieté.
• Mit unvergleichlicher technischer Raffinesse setzt Kirchner die Bewegung der Tänzerin meisterlich in Szene.
• Vier der neun weiteren bekannten Exemplare befinden sich in den Sammlungen von Eberhard W. Kornfeld, Bern, der Staatsgalerie Stuttgart, des Städel Museums, Frankfurt am Main, und der National Gallery of Art, Washington, D.C.
• Seit nahezu 40 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Günther Gercken für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Wohl Nachlass des Künstlers.
Christian Laely, Davos (1946 aus vorgenanntem Nachlass entnommen und der fiktiven "Sammlung Gervais" zugeordnet, verso mit der handschriftlichen Nummerierung "K FL 12").
Privatsammlung Berlin (1987 erworben, Christie's, London).
AUSSTELLUNG: Ernst Ludwig Kirchner, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, Kunsthalle Grabbeplatz, 9.9.-30.10.1960, Kat.-Nr. 118 (m. SW-Abb., anderes Exemplar).
Ernst Ludwig Kirchner 1880-1938, Nationalgalerie Berlin, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, 29.11.1979-20.1.1980; Haus der Kunst, München, 9.2.-13.4.1980; Museum Ludwig in der Kunsthalle Köln, 29.4.-8.6.1980; Kunsthaus Zürich, 20.6.-10.8.1980, Kat.-Nr. 52 (m. Farbabb. S. 127, anderes Exemplar).
Ernst Ludwig Kirchner: Von Jena nach Davos. Eine Ausstellung zum 90. Gründungsjubiläum des Jenaer Kunstvereins, Stadtmuseum Göhre in Jena, 10.10.1993-16.1.1994, Kat.-Nr. 60 (m. Farbabb. S. 173, anderes Exemplar).
Kirchners Kosmos: Der Tanz, KirchnerHAUS Aschaffenburg, 21.9.-30.12.2018, Kat.-Nr. 3 (m. Farbabb. S. 17 u. 71, anderes Exemplar).
LITERATUR: Günther Gercken, Ernst Ludwig Kirchner. Kritisches Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. II (1909-1911), Bern 2013, WVZ-Nr. 378 (m. Farbabb. S. 393, anderes Exemplar).
Annemarie u. Wolf-Dieter Dube, E. L. Kirchner. Das graphische Werk, Bd. I, München 1967, WVZ-Nr. L 130.
Gustav Schiefler, Die Graphik Ernst Ludwig Kirchners, Bd. 1 (bis 1916), Berlin-Charlottenburg 1926, WVZ-Nr. 89.
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Eberhard W. Kornfeld, Ernst Ludwig Kirchner. Nachzeichnung seines Lebens, Katalog der Sammlung von Werken von Ernst Ludwig Kirchner im Kirchner-Haus Davos, Bern 1979, Nr. 188 (m. Farbabb. S. 29, anderes Exemplar).
Bernd Hünlich, Ernst Ludwig Kirchner, "Russisches Tanzpaar" und seine Entstehung, in: Dresdener Kunstblätter, 1983, Vol. 83, Nr. 1, (m. SW-Abb., anderes Exemplar).
Christie's, Manson & Woods, London, Important Modern and Contemporary Prints: The Properties of Peter Gidal and from Various Sources, 3732. Auktion, 2.12.1987, Los 498 (m. Farbabb.).
Lucius Grisebach, Ernst Ludwig Kirchner 1880-1938, Köln 1995, S. 33 (m. Farbabb., anderes Exemplar).
"Tanz ist mehr, ist größer als Augenblick. Tanz verdichtet Zeit zu Dauer. Kirchner löst den Tanz aus allen statistischen Rastern und zeigt ihn als das, was er wirklich ist: Gestaltete Zeit."
Gerd Presler, zit. nach: Kirchners Kosmos: Der Tanz, Ausst.-Kat. KirchnerHAUS Aschaffenburg, 2018, S. 17
Nach der Gründung der Künstlergruppe "Brücke" durch Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff in Dresden im Jahr 1905 entwickelt sich die Druckgrafik rasch zu einem der zentralen Ausdrucksmittel der Künstler und zu einer prägenden Kraft des deutschen Expressionismus. Sie eröffnet den Künstlern neue Möglichkeiten formaler und inhaltlicher Erkundung und dient zugleich der Verbreitung ihrer Werke. In den unterschiedlichen Techniken, vom Holzschnitt über die Radierung bis hin zur Lithografie, entstehen expressive, dynamische Kompositionen, die das ausgeprägte Interesse der "Brücke"-Künstler an Bewegung, Gestik und Rhythmus eindrucksvoll widerspiegeln. Besonders die Technik der Lithografie, die die Direktheit der Zeichnung aufrechterhält und ermöglicht, Szenen spontan einzufangen, wird von den Künstlern sehr geschätzt. Vor allem dem fulminanten Zeichner Kirchner kommt diese sehr entgegen. Er druckt seine Lithografien häufig eigenhändig, ohne auf die Unterstützung professioneller Drucker zurückzugreifen, wie es auch beim hier angebotenen Werk der Fall ist. So entstehen kleine Auflagen, die in ihrer Farbnuancierung einzigartig sind und Kirchners experimentellen Umgang mit dem Medium dokumentieren.
Das Tänzerpaar im Central-Theater
Kirchners faszinierende Lithografie "Russisches Tänzerpaar" von 1909 veranschaulicht ausdrucksstark sein intensives Interesse an Tanz und Bewegung. Das Motiv geht auf eine Aufführung zurück, die Kirchner im September desselben Jahres im Central-Theater an der Waisenhausstraße in Dresden besucht. Diese Farblithografie, von der ebenfalls nur wenige Handdrucke bekannt sind, zeigt eine äußerst lebendige Tanzszene mit der russischen Primaballerina Olga Preobrajensky und dem Ballettmeister Georges Kiatschk vom St. Petersburger Hoftheater, in der die fließende Eleganz der Bewegungen festgehalten ist. Die beiden Tänzer sind hier wohl in einem Moment der Probe eingefangen. Sie tauchen im selben Jahr 1909 noch einmal in Kirchners Ölgemälde "Russisches Tanzpaar" auf (Donald E. Gordon, Ernst Ludwig Kirchner. Mit einem kritischen Katalog sämtlicher Gemälde, München 1968, Nr. 75) und er verschickt eine Skizze auf einer Postkarte an Erich Heckel mit dem Vermerk: "Russische Tänzerin im Central ganz nett. Besten Gruß Dein Ernst" (Annemarie Dube-Heynig, E. L. Kirchner. Postkarten und Briefe an Erich Heckel, Köln 1984, Nr. 6).
Von Bewegung zu Linie und Farbe
Kirchner und die übrigen "Brücke"-Künstler lassen sich von vielfältigen Aufführungsformen inspirieren, darunter Ballett, Varieté und Zirkus. Spielstätten wie das Central-Theater oder der reisende Zirkus Sarrasani liefern reichhaltige Impulse für ihre künstlerische Arbeit. Die Künstler beobachten die Darbietungen fasziniert und übertragen Gestik, Kostümierung und die aufgeladene Energie der Tänzer und Artisten in expressive Kompositionen, mit denen Bewegung und Ausdruck unmittelbar nachvollziehbar sind.
Im hier angebotenen Werk reduziert Kirchner seine zeichnerische Sprache auf das Wesentliche. Die Linien verdichten die komplexen Bewegungsabläufe der Tänzer, während kontrastierende Farbflächen zu lebendigen, expressiven Elementen gesteigerter Lebensfreude werden, wie Kirchner selbst betont: "Aus der Beobachtung der Bewegung kommt mir das gesteigerte Lebensgefühl, das der Ursprung des Kunstwerks ist. Ein in Bewegung befindlicher Körper zeigt mir viele Einzelansichten, diese schmelzen in mir zu einer Gesamtform zusammen, dem inneren Bild... [...] Meine Bilder sind Gleichnisse, nicht Abbildungen." (Ernst Ludwig Kirchner, 1930, zit. nach: Ausst.-Kat. Ernst Ludwig Kirchner, 1880–1938, Berlin 1980, S. 87) [KA]
Das Tänzerpaar im Central-Theater
Kirchners faszinierende Lithografie "Russisches Tänzerpaar" von 1909 veranschaulicht ausdrucksstark sein intensives Interesse an Tanz und Bewegung. Das Motiv geht auf eine Aufführung zurück, die Kirchner im September desselben Jahres im Central-Theater an der Waisenhausstraße in Dresden besucht. Diese Farblithografie, von der ebenfalls nur wenige Handdrucke bekannt sind, zeigt eine äußerst lebendige Tanzszene mit der russischen Primaballerina Olga Preobrajensky und dem Ballettmeister Georges Kiatschk vom St. Petersburger Hoftheater, in der die fließende Eleganz der Bewegungen festgehalten ist. Die beiden Tänzer sind hier wohl in einem Moment der Probe eingefangen. Sie tauchen im selben Jahr 1909 noch einmal in Kirchners Ölgemälde "Russisches Tanzpaar" auf (Donald E. Gordon, Ernst Ludwig Kirchner. Mit einem kritischen Katalog sämtlicher Gemälde, München 1968, Nr. 75) und er verschickt eine Skizze auf einer Postkarte an Erich Heckel mit dem Vermerk: "Russische Tänzerin im Central ganz nett. Besten Gruß Dein Ernst" (Annemarie Dube-Heynig, E. L. Kirchner. Postkarten und Briefe an Erich Heckel, Köln 1984, Nr. 6).
Von Bewegung zu Linie und Farbe
Kirchner und die übrigen "Brücke"-Künstler lassen sich von vielfältigen Aufführungsformen inspirieren, darunter Ballett, Varieté und Zirkus. Spielstätten wie das Central-Theater oder der reisende Zirkus Sarrasani liefern reichhaltige Impulse für ihre künstlerische Arbeit. Die Künstler beobachten die Darbietungen fasziniert und übertragen Gestik, Kostümierung und die aufgeladene Energie der Tänzer und Artisten in expressive Kompositionen, mit denen Bewegung und Ausdruck unmittelbar nachvollziehbar sind.
Im hier angebotenen Werk reduziert Kirchner seine zeichnerische Sprache auf das Wesentliche. Die Linien verdichten die komplexen Bewegungsabläufe der Tänzer, während kontrastierende Farbflächen zu lebendigen, expressiven Elementen gesteigerter Lebensfreude werden, wie Kirchner selbst betont: "Aus der Beobachtung der Bewegung kommt mir das gesteigerte Lebensgefühl, das der Ursprung des Kunstwerks ist. Ein in Bewegung befindlicher Körper zeigt mir viele Einzelansichten, diese schmelzen in mir zu einer Gesamtform zusammen, dem inneren Bild... [...] Meine Bilder sind Gleichnisse, nicht Abbildungen." (Ernst Ludwig Kirchner, 1930, zit. nach: Ausst.-Kat. Ernst Ludwig Kirchner, 1880–1938, Berlin 1980, S. 87) [KA]
125001034
Ernst Ludwig Kirchner
Russisches Tänzerpaar, 1909.
Lithograph in colors
Estimate:
€ 200,000 - 300,000
$ 234,000 - 351,000
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Joseph-Wild-Str. 18
81829 Munich
Phone: +49 89 55 244-0
Fax: +49 89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Undine Schleifer
Holstenwall 5
20355 Hamburg
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Fax: +49 40 37 49 61-66
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Dr. Simone Wiechers / Nane Schlage
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10719 Berlin
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50667 Cologne
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Rhineland-Palatinate
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