48
Anna Amalia von Sachsen-Weimar
43 Schreiben m. U. - Dabei: Karl Aug. v. Sachsen-Weimar, 39 Schreiben m. U, 1759-1786.
Estimate:
€ 3,000 / $ 3,540 Sold:
€ 7,875 / $ 9,292 (incl. surcharge)
Am Hof zu Weimar
Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807)
43 Schreiben mit Unterschrift "Amelie" (davon 36 umseitig mit Adresse und papiergedecktem Siegel). Weimar, Schloß Wilhelmsburg 1759-1772. Zusammen ca. 75 S. Folio-Blätter und -Bögen (je ca. 33 : 20 cm).
- Umfangreiche Sammlung von Anna Amalias und Karl Augusts
- Interessanter Einblick in die Finanzverwaltung des kleinen Herzogtums
Die an die Weimarer Regierung gerichteten, von Sekretärshand verfaßten Schreiben behandeln Konkurs-, Versteigerungs-, Betrugs-, Erbschafts-, Vermögens- und Verschuldungsfälle. - Anna Amalia Herzogin zu Braunschweig-Wolfenbüttel war durch Heirat Herzogin von Sachsen-Weimar und Eisenach. Die vorliegenden Dokumente stammen aus dem Zeitraum ihrer vormundschaftlichen Regentschaft, welche sie nach dem frühen Tod ihres Mannes als noch nicht Zwanzigjährige 1758 bis 1775 gemäß der testamentarischen Verfügung für ihre zu dem Zeitpunkt noch unmündigen Söhne übernommen hatte. Über die Regierungsgeschäfte hinaus galt ihr Interesse der Musik und Literatur. Sie förderte Künste und Wissenschaften und holte bedeutende Geistesgrößen wie Christoph Martin Wieland (als Lehrer ihrer Söhne), Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller an den Hof zu Weimar und gilt als Mutter der Weimarer Klassik. Goethe verfaßte anläßlich ihres Todes 1807 einen Nachruf und schrieb darin, daß "ein ganz anderer Geist mit ihr über Hof und Stadt gekommen sei."
- ZUSTAND: Mit wenigen Altersspuren.
Dabei: Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828), 39 Schreiben mit Unterschrift (davon 36 Schreiben umseitig mit Adresse und papiergedecktem Siegel). Weimar u. a. 1775-1786. Zusammen ca. 75 S. Foliobögen. 34 : 21 cm. - Die an die fürstliche und herzogliche Regierung in Weimar gerichteten Schreiben behandeln Finanzangelegenheiten. - Ab 1775 übernahm Karl August die Regierungsgeschäfte in den Herzogtümern Sachsen-Weimar und Eisenach von seiner Mutter Anna Amalia. Auch er war ein prägender Förderer der Weimarer Klassik; er pflegte u. a. eine enge Freundschaft mit Goethe, den er mit Regierungsaufgaben betraute. - Mit leichten Altersspuren.
Comprehensive collection of 43 documents and official letters, signed, by the early widowed duchess from the time of her custodial regency, providing interesting insight into the financial management of the small duchy. Mostly with seal and address. - With only slight traces of ageing. - In addition: 39 documents and offical letters, signed, by Anna Amalia's son Karl August, form the early years of his reign 1775-1786, also dealing with financial and adminstrative matters. Mostly with seal and address.(R)
Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807)
43 Schreiben mit Unterschrift "Amelie" (davon 36 umseitig mit Adresse und papiergedecktem Siegel). Weimar, Schloß Wilhelmsburg 1759-1772. Zusammen ca. 75 S. Folio-Blätter und -Bögen (je ca. 33 : 20 cm).
- Umfangreiche Sammlung von Anna Amalias und Karl Augusts
- Interessanter Einblick in die Finanzverwaltung des kleinen Herzogtums
Die an die Weimarer Regierung gerichteten, von Sekretärshand verfaßten Schreiben behandeln Konkurs-, Versteigerungs-, Betrugs-, Erbschafts-, Vermögens- und Verschuldungsfälle. - Anna Amalia Herzogin zu Braunschweig-Wolfenbüttel war durch Heirat Herzogin von Sachsen-Weimar und Eisenach. Die vorliegenden Dokumente stammen aus dem Zeitraum ihrer vormundschaftlichen Regentschaft, welche sie nach dem frühen Tod ihres Mannes als noch nicht Zwanzigjährige 1758 bis 1775 gemäß der testamentarischen Verfügung für ihre zu dem Zeitpunkt noch unmündigen Söhne übernommen hatte. Über die Regierungsgeschäfte hinaus galt ihr Interesse der Musik und Literatur. Sie förderte Künste und Wissenschaften und holte bedeutende Geistesgrößen wie Christoph Martin Wieland (als Lehrer ihrer Söhne), Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder und Friedrich Schiller an den Hof zu Weimar und gilt als Mutter der Weimarer Klassik. Goethe verfaßte anläßlich ihres Todes 1807 einen Nachruf und schrieb darin, daß "ein ganz anderer Geist mit ihr über Hof und Stadt gekommen sei."
- ZUSTAND: Mit wenigen Altersspuren.
Dabei: Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828), 39 Schreiben mit Unterschrift (davon 36 Schreiben umseitig mit Adresse und papiergedecktem Siegel). Weimar u. a. 1775-1786. Zusammen ca. 75 S. Foliobögen. 34 : 21 cm. - Die an die fürstliche und herzogliche Regierung in Weimar gerichteten Schreiben behandeln Finanzangelegenheiten. - Ab 1775 übernahm Karl August die Regierungsgeschäfte in den Herzogtümern Sachsen-Weimar und Eisenach von seiner Mutter Anna Amalia. Auch er war ein prägender Förderer der Weimarer Klassik; er pflegte u. a. eine enge Freundschaft mit Goethe, den er mit Regierungsaufgaben betraute. - Mit leichten Altersspuren.
Comprehensive collection of 43 documents and official letters, signed, by the early widowed duchess from the time of her custodial regency, providing interesting insight into the financial management of the small duchy. Mostly with seal and address. - With only slight traces of ageing. - In addition: 39 documents and offical letters, signed, by Anna Amalia's son Karl August, form the early years of his reign 1775-1786, also dealing with financial and adminstrative matters. Mostly with seal and address.(R)
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Anna Amalia von Sachsen-Weimar
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