Auktion 387 - Lot 252 Horst Antes Figur Flora, 1960 Ergebnis: € 280.600
Auktion 361 - Lot 331 Horst Antes Großes..., 1963 Ergebnis: € 213.500
Auktion 461 - Lot 810 Horst Antes Sommerbild, 1961 Ergebnis: € 162.500
Auktion 429 - Lot 908 Horst Antes Figure rouge, 1958 Ergebnis: € 143.750
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Horst Antes Biografie
Am 28. Oktober 1936 wird Horst Antes in Heppenheim an der Bergstraße geboren. Nach dem Abitur studiert er von 1957 bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei dem bedeutenden Holzschneider HAP Grieshaber, der entgegen dem Zeitgeist an der Figuration festhält. Dennoch ist Antes' Ausgangspunkt vor allem im Informel und dessen gestischer Ausdrucksgebärde zu suchen. In Willem de Kooning, der informelle und figurative Elemente verknüpft, findet Antes ein Vorbild, das ihn seinen eigenen Weg finden lässt. Aus vehement hingeworfenen Farbstrukturen entwickelt er um 1960 stufenweise die Figur des "Kopffüßlers", eine Form, die ihn seitdem in zahllosen Variationen und Abwandlungen sowie verschiedenen künstlerischen Techniken beschäftigt. 1963 ist sein "Kopffüßler" mit neuen inhaltlichen und stilistischen Prämissen voll ausgeprägt und wird auch verbindlich für das in diesem Jahr einsetzende plastische Werk. 1962 erhält der Künstler den Villa-Romana-Preis in Florenz und im Folgejahr das Stipendium der Villa Massimo in Rom. In dieser Zeit verfestigt sich die später wieder aufgegebene Profilansichtigkeit und die Farbe ordnet sich der Form unter. Von 1965 bis 1971 ist Antes an der Karlsruher Akademie pädagogisch tätig, unterbrochen durch eine Gastprofessur in Berlin 1968. 1984 übernimmt er erneut einen Lehrauftrag an der Karsruher Akademie. Die Landeshauptstadt Stuttgart verleiht ihm 1989 den Hans-Molfenter-Preis. Seit 1990 lebt und arbeitet Antes in Karlsruhe, Florenz und Berlin. Neben Gemälden und Druckgrafiken umfasst sein Werk auch Skulpturen im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten werden weltweit ausgestellt und sind in den größten Sammlungen Deutschlands vertreten, u.a. in der Kunsthalle Hamburg, im Museum Ludwig in Köln oder in der Nationalgalerie Berlin.