Auktion 269 - Lot 110 Max Ackermann Farbturm II, 1957 Ergebnis: € 42.550
Auktion 269 - Lot 108 Max Ackermann Ohne Titel, 1956 Ergebnis: € 32.200
Auktion 280 - Lot 100 Max Ackermann Frühe..., 1958 Ergebnis: € 29.900
Auktion 291 - Lot 213 Max Ackermann Badende V, 1930 Ergebnis: € 30.420
Auktion 316 - Lot 312 Max Ackermann Ohne Titel..., 1956 Ergebnis: € 28.800
Auktion 316 - Lot 303 Max Ackermann An die..., 1956 Ergebnis: € 27.600
Auktion 401 - Lot 279 Max Ackermann Bild vom..., 1962 Ergebnis: € 28.750
Auktion 291 - Lot 305 Max Ackermann Ohne Titel, 1963 Ergebnis: € 23.400
Auktion 306 - Lot 311 Max Ackermann Komposition..., 1965 Ergebnis: € 21.420
Auktion 306 - Lot 309 Max Ackermann Ohne Titel..., 1964 Ergebnis: € 17.850
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Max Ackermann Biografie
Max Ackermann studiert zunächst in Weimar bei Henry van der Velde sowie in Dresden bei Gotthardt Kuehl. Anschließend geht er nach München, um sich von 1905 bis 1909 an der Akademie in der Malklasse Franz von Stucks weiterzubilden. Als der 25-jährige 1912 in Stuttgart dem Maler Adolph Hölzel begegnet, ist er es, der Ackermann zur gegenstandsfreien Malerei anregt und sich für sein weiteres künstlerisches Schaffen als prägend erweist. Parallel zu den ab 1912 entstandenen abstrakten Bildern malt Ackermann jedoch bis in die vierziger Jahre hinein weiterhin auch gegenständlich. Die erste Einzelausstellung figurativer und abstrakter Gemälde, Pastelle und Zeichnungen findet 1924 im Kunstgebäude Stuttgart statt. Als der Künstler 1921 Rudolf von Laban, dem Begründer des abstrakten Tanzes, begegnet, ergibt sich mit diesem eine rege Diskussion über Tanzschrift und Kontrapunkt, die Ackermann zu rhythmischen Blindzeichnungen anregen. In seinem Atelier richtet Ackermann eine "Lehrwerkstätte für Neue Kunst" ein, wo er Ferienkurse für junge Kunsterzieher abhält. 1930 gründet er an der Stuttgarter Volkshochschule ein Seminar für "Absolute Malerei". Basierend auf diesen Seminarthemen hält Ackermann drei Jahre später während einer Hölzel-Ausstellung in der Stuttgarter Galerie Valentien Vorträge. Als er 1936 Lehrverbot erhält, zieht er sich nach Hornstaad am Bodensee zurück - ein Ort, der zur Malerkolonie wird. Auch Helmuth Macke, Otto Dix und Erich Heckel siedeln sich hier an. Durch die Zerstörung seines Ateliers durch Bomben im Jahr 1939 verbrennen viele frühe Arbeiten des Malers. Nach dem Krieg kann Ackermann seine Arbeiten in einer ersten Ausstellung im Salon des Réalités in Paris präsentieren. 1949 nimmt er an der Züricher Ausstellung "Kunst in Deutschland 1930-49" teil. 1952 veranstaltet Ackermann mit Wolfgang Fortner in Hornstaad ein Seminar über Malerei und Musik. Diesem folgt ein Jahr später zusammen mit Hugo Häring und Kurt Leonhart die Leitung einer weiteren Veranstaltung, die Malerei und Architektur zum Thema hat. 1956 beruft der "Künstlerbund Baden-Württemberg" Ackermann als Nachfolger des verstorbenen Willi Baumeister in den "Rat der Zehn". 1967 zeigt eine Retrospektive Gemälde des Künstlers aus den Jahren 1908 bis 1967 in Koblenz, Kaiserslautern, Konstanz, Wolfsburg und Köln. 1975 stirbt Ackermann im Alter von 88 Jahren.